die günstige Falle - Denke an diese eine Sache bevor du einen Designer buchst

In meinem vorherigen Blog Post “Nutzungsrechte Fotografie” habe ich geschildert warum Nutzungsrechte zu kreativen Leistungen gehören. Falls du den Beitrag noch nicht gelesen hast, klicke einfach hier.
Der Blog Post fing auch bereits mit dem Thema an, dass professionelle Designleistung für 100-500€ kosten verdächtig sind. Warum? Weil keine Nutzungsrechte in so einem Preis miteinbegriffen sind. Für mich klingt das nach einer Falle.

 

Wie so oft guckt man immer auf das Geld, wenn es um eine Investition geht.
Es kann der neue Bürostuhl sein, der neue Monitor für den Rechner oder ein passendes Kleidungsstück.
Wir gucken alle auf den Preis.

Aber wenn ich von Kunden höre: “Wir hatten mal wen die einen Imagefilm gemacht haben und die haben uns keine Nutzungsrechte berechnet.”
In meinen Ohren klingt es mehr wie: “Es wirkt für uns als würdest du die Nutzungsrechte nur für dich berechnen.”

Die Wahrheit ist, ich berechne die Nutzungsrechte nicht für mich.
Sondern für die Sicherheit meiner Kunden.

 

Die Nutzungsrechte werden nicht ohne Grund vorab berechnet und schwarz auf weiß vermerkt.
Sie geben dem Kunden die Freiheit die Design Ergebnisse zu ihren Wünschen zu benutzen.

Wenn keine Nutzungsrechte dokumentiert werden, hält es den Designer nicht auf irgendwann zu dem Kunden zurückzukehren und zu sagen: “Nimm das Video runter, ich möchte nicht dass du das Video auf der Plattform benutzt.”
Schlimmsten falls kommt anschließend der Anwalt und wir wissen alle was das für Kosten und Kopfschmerzen das kreiert.

Nutzungsrechte erlauben dem Kunden auch dem Designer das finale Ergebnis nicht zu benutzen. Der Kunde hat die Freiheit zu sagen: “Dieser Werbespot soll nur mir alleine gehören.” Natürlich kommt das zu einem Preis wenn man das finale Projekt für immer und ewig benutzen möchte.

Wenn es darum geht Nutzungsrechte zu kalkulieren. Denke an Nutzungsfaktoren die vernünftig sind.

Zum Beispiel ein Imagefilm einer Firma. Möchte man wirklich einen Imagefilm für 10 Jahre lizenzieren oder wäre es logischer und kostengünstiger Nutzungsrechte für 2-5 Jahre zu verlangen? Denn lasst uns mal ehrlich sein, ein Unternehmen hat sich nach 5 Jahren verändert. Es muss nicht unbedingt das neu sanierte Gebäude sein, das sich innerhalb der Zeit verändert hat. Es können die Mitarbeiter sein. Oder man hat das Firmenlogo verändert und im Imagefilm ist noch das alte zu sehen.

 

Das nächste Mal, wenn du ein Projekt vor hast. Wie zum Beispiel neue Portraitfotos vom Team um das Employer Branding vom unternehmen zu verbessern. Überlege, möchtest du wirklich die günstigste Option nehmen? Und vor allem die Option nehmen, wo kein einziges Wort über Nutzungsrechte erwähnt wird?

Ich sage nicht, nimm mich, aber um dich zu schützen. Frage nach ob der Designer/ die Designerin Nutzungsrechte verlangt, um dich selber zu schützen.

 

Hoffentlich gefiel dir der Beitrag und ich kann dir hoffentlich ein paar Probleme für die Zukunft ersparen. Wenn du mehr über meinen Service Bereich erfahren möchtest, kannst du das hier erfahren.

 

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